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Hamburgisch Mordt Theatrum Besprengt mit dem Blute Hieronymi Snitquer, Kauffmann und Bürger zu Hamburg.
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Hamburgisch Mordt Theatrum Besprengt mit dem Blute Hieronymi Snitquer, Kauffmann und Bürger zu Hamburg.

Auflage

O. O. (Hamburg) 1687.

Mit beigebunden sind folgende Abhandlungen: Ohnverschuldete Verfolgung und harte Drangsahl / So Christian Meurer in Hamburg Anno 1686. und 1687. in und bey dem wider ihn geführten Fiscalischen Proceß erlitten (6 Bl., 394 S.; o. O. 1688; diese Abhandlung bieten wir auch als Einzelschrift unter der Artikelnummer SB-25362 an) – Vorstellung / und gründliche Hintertreibung / Ungemeiner / und abscheulicher / wider einen bey hohen und niedrigen Standes-Personen zu jederzeit / ungescholtenen Burgermeister nder Stadt Hamburg / Von einem Gewissen-losen Pasquillanten ausgegossener … Verleumbdungen, Hamburg Georg Rebenleins Wittwe, 1686 (62 S.) – Gründliche Ablehnung Einer / ohn Grund und gantz verwegen / Abgefasseten Schrifft / unter der Rubric: Rationes, Warumb Hamburgenses in causa Schnittgerischen Abducirung / und wider 9. Personen vorgenommene Exequirung nulliter procediret (22 S.; o. O. 1685) – Ohnverfälschter Abdruck / der Wieder einig inhaffirt gewesene und entwichenen Hambl. Comploristen ergangenen Urtheile (8 S., o. O., 1687) – Aletophilus non Alethophilus, Oder Continuation Des Alethophischen Reise-Gesprächs (40 S., o. O. 1687). Alle Abhandlungen setzen sich mit den sog. Jastram-Snitger-Wirren auseinander, die in den späteren achtziger Jahren des 17. Jahrhunderts die hamburgische Landespolitik erschütterten: Der gelernte Färber Cordt Jastram (1634 – 1686) und der Kaufmann Hieronymus Snitger (1648 – 1686), die gemeinsam eine Walfangflotte betrieben und während der 80-er Jahre zu Wortführern innerhalb der Hamburger Bürgerschaft aufstiegen, wandten sich 1684 gegen den amtierenden Bürgermeister Heinrich Meurer, der wegen Verratsvorwürfen und drohender Inhaftierung aus der Stadt fliehen mußte. Mithilfe des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg gelang es ihm zwei Jahre später, in die Stadt zurückzukehren. Snitger und Jastram, die den dänischen König zur Hilfe gerufen hatten, der darufhin die Stadt erfolglos belagerte, wurden nun ihrerseits inhaftiert und wegen Stadtverrats zum Tode verurteilt und hingerichtet. Snitger wurde ausgeweidet, gevierteilt und enthauptet, Snitgers Kopf neun Jahre lang am Steintor auf einen Pfahl aufgespießt. Die Ereignisse gingen unter dem Begriff „Jastram-Snitger-Wirren“ in die Stadtgeschichte ein.

Exemplar

6 Bl., 132 S. Späterer brauner Ganzleinenband mit goldener Jahreszahlprügung (1686)

Einband in sehr gutem Zustand; einige Blatt mit Randläsionen, wenige Seiten stärker gebräunt. In toto gutes Exemplar dieser einmaligen Schriftensammlung zu den Jastram-Snitger-Wirren.

SB-25363

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