Zone 1 (Deutschland) | 8,00 € |
Zone 2 (EU) | 16,00 € |
Zone 3 (Restl. Europa) | 27,00 € |
Zone 4 (Weltregion 1) | 48,00 € |
Zone 5 (Restl. Welt) | 50,00 € |
Zone 1 (Deutschland) | 8,00 € |
Zone 2 (EU) | 16,00 € |
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Paris, Lottin l’ainé, 1777.
Mit ganzseitiger Kupferstich-Illustration als Frontispiz, die eine Schulklasse junger Mädchen beim Sprachstudium zeigt. Prunay verfolgte mit seinem Werk die Absicht, die Sprache der Frauen zu reformieren, sie von „provinzieller“ Ausdrucksweise zu befreien und der „Gewohnheit einer fehlerhaften Aussprache“ entgegenzuwirken. Prunay wollte damit auch einen Beitrag zur Kultur und Entwicklung der französischen Sprache leisten, die seiner Meinung nach durch eine kultivierte und fehlerfreie Ausdrucksweise der Frauen bereichert wurde. Prunay widmete sein Werk Marie-Thérèse-Louise von Savoyen-Carignan, Prinzessin von Lamballe (1749–1792), einer Vertrauten Marie-Antoinettes, die während dedr Französischen Revolution aufgrund ihrer Nähe zum Königshaus vor ein „Vbolksgericht“ gestellt und von der Menge gelyncht wurde.
XXXV, 322 S. Brauner Ganzlederband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und reichen floralen Goldprägungen sowie mehrfarbigem Marmorschnitt; Vorsätze mit zeittypischen Buntpapierbezügen.
Kapital etwas abgerieben; Einband etwas berieben und bestoßen. Sonst gutes Exemplar; Seiten sauber und nahezu fleckenfrei.