Zum sechsten mal (mahl) hundert und eine Kunst, oder: der vermischten Sammlung allerhand nützlich- auch lustiger und scherzhafter Curiositäten. Sechster (6.) bis zehenter (10.) Theil.

Auflage

O. O. 1771 – 1784.

In insgesamt 10 Teilen erschienenes Sammelsurium teils kurioser, teils nützlicher Prozeduren und Anleitungen, Spiele, Aufgaben, Rätsel, Zauberkunststücke. Beispiele aus dem vorliegenden Band: Aus einer Pistole, ohne selbige zu laden, so lange zu schiessen, daß es heiß wird – Schwarze Haare zu machen – Silber zu machen – Ein Glaß Wasser auf den Kopf zu stellen, ein Stück Geld auf die Schuhspitze zu legen… - Ein Sauffkunst-Stücklein – Eine Mandel-Massa, davon allerhand Früchte und Figuren aus freyer Hand zu machen – Einen Krebs schalffend zu machen – Einen ganzen Satz Rechenpfennige dem Schein nach, durch einen Tisch fallend zu machen – Flöhfang oder Flöhfalle – Wie man ein Buch in Papendeckel einbinder, von Anfang bis zum End. Mit zahlreichen Holzschnitt-Illustrationen und mehreren ausfaltbaren Tafeln sowie zahlreichen großformatigen Kopf-, Schluß- und Kapitelvignetten. Ferner mit Register des Gesamtwerkes im Anhang.

Exemplar

S. 382 – 825, 24 BL. 6. bis 10. Teil der Sammlung (in einem Band). (Neuerer) marmorierter Original-Pappband (Buchbinderband).

Tadelloses Exemplar des überaus originellen Werkes, das sowohl Auskunft gewährt über Sitten und Bräuche der Hauswirtschaft als auch über Freizeitbeschäftigungen und Spiele im 18. Jahrhundert; Seiten sauber und nahezu fleckenfrei.