Die Meyer Auflagen
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts erwuchs dem Brockhaus Verlag ein neuer Konkurrent: Das vom Bibliographischen Institut herausgegebene Meyer-Lexikon, das sich nicht mehr nur an die „gebildeten“ (Brockhaus), sondern an „alle“ Schichten wandte und von Beginn an auch Illustrationen beinhaltete.
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1. Auflage
Im Jahre 1839 trat der Gründer des Bibliographischen Instituts, Joseph Meyer, mit einem Lexikon neuen Typs, wie er meinte, auf den Markt. Meyers Idee: Ein lexikalisches Werk herauszubringen, das nicht nur den höheren Ständen vorbehalten bleiben, sondern, politisch den aufklärerischen Idealen des Vormärz verpflichtet, einen Beitrag zur Bildung der breiten Volksmassen leisten sollte.
Meyer verfolgte - wie die meisten Lexikographen seiner Zeit - zunächst das Ziel monumentaler Vollkommenheit. Die Werkgeschichte seiner ersten Auflage lässt dies deutlich werden: Viel später als geplant, erst 1852, fertig gestellt, umfasste sie 46 Bände mit zusammen mehr als 65.000 Seiten, denen später noch 6 Supplementbände folgten, und enthielt 30-mal so viele Stichworte wie der Brockhaus.
Das Riesenwerk, das als „Wunder-Meyer“ in die Geschichte der Lexikographie eingehen sollte, verschlang immense Summen: Der „große Umfang und der daraus entspringende hohe Preis“ habe der Ausgabe „allmählich die Teilnahme des großen Publikums“ entzogen, resümierte Meyer-Sohn Hermann Julius selbstkritisch; „ ... das kolossale Werk gelangte nur in die Hände der Bemittelten“ (zit. nach: Seemann). Dies aber entsprach nicht der Konzeption des Verlages. Das Mammutwerk durfte zwar 1858 noch einmal einen Nachdruck erleben, damit jedoch war für das Bibliographische Institut die Geschichte der vielbändigen Großlexika beendet.
Bereits 1857 brachte Hermann Julius Meyer eine auf 15 Bände gestraffte Neuausgabe der 1. Auflage unter dem Titel Neues Conversations-Lexikon für alle Stände mit zusammen 19.000 Seiten heraus, an der sich die nachfolgenden Auflagen orientierten. Zu den „Beigaben“ des Lexikons heißt es im Titelblatt:
„120 Bildnisse der bedeutendsten Menschen aller Zeiten, 60 Ansichten der merkwürdigten Orte, die Pläne der größten Städte, 123 Karten für alte und neue, geographische und physikalische Erdbeschreibung.“
Die Illustrationen sind entweder den einzelnen Bänden beigegeben oder aber in einem gesonderten Atlasband enthalten. Beide Fassungen der 1. Meyer-Auflage enthalten zahlreiche Stahlstiche. Das Bibliographische Institut gehörte zu den intensivsten Nutzern dieser damals noch neuen Reproduktionstechnik in Deutschland.
2. Auflage
1861 - 1867: Neues Konversations-Lexikon, ein Wörterbuch des allgemeinen Wissens in 15 Bänden.
Gänzlich umgearbeitete Auflage mit circa 13.500 Seiten. Enthalen sind 52 farbige Tafeln geographische Karten sowie 150 lithographisierte Tafeln zu den Motivkomplexen Naturgeschichte (Zoologe, Säugetiere), Botanik, Kunst (Architektur), Skulptur, Physik, Technologie und Landwirtschaft. Die Illustrationen sind entweder in den Bänden enthalten oder aber in einem separaten Band gebündelt.
Es erschienen noch ein Registerband (Bd.16), ein Special-Supplement (Bd.17) sowie 7 Bände Ergänzungsblätter, diese ihrerseits mit Illustrationen und Register.
Der liberale Impetus der ersten Auflage war bereits hier einer weitgehend neutralen sachlichen Berichterstattung ohne politische Parteinahme gewichen.
3. Auflage
1874 - 1878: Meyers Konversations-Lexikon. Eine Encyklopädie des allgemeinen Wissens in 15 Bänden.
Gänzlich umgearbeitete Auflage. Das Hauptwerk umfasst circa 70.000 Stichworte, 400 Stahlstich-, Holzstich- oder lithographierte Tafeln, außerdem 1.460 eigens für das Lexikon gezeichnete Textabbildungen. Es handelt sich um die erste Auflage, die auf Buchrotationsmaschinen hergestellt wurde. Die 3. Auflage des Meyer-Lexikons ist außerdem die einzige, in der die Namen der verantwortlichen Autoren für wichtige Fachgebiete - auf beigelegten Blättern, die heute zumeist fehlen - gesondert verzeichnet wurden (Seemann*, S. 373). Es folgten noch ein Ergänzungs- und Registerband sowie fünf Jahres-Supplemente.
1879 erschien von dieser 3. Auflage eine besondere „Pracht-Ausgabe“ in Kalbleder mit breitem Rand und in vergrößertem Format. Verlagsinhaber Hermann Julius Meyer selbst kümmerte sich um die Vermarktung dieses Werkes. Seine Zielgruppen: „1. Die Aristokraten des Geschmacks. 2. Die Aristokraten des Standes. 3. Die Aristokraten des Geldes (Sarkowski*, S. 104).“
Das Bibliographische Institut trat mit dieser Ausgabe - sie war der einzige Ausstellungsgegenstand! - 1879 auf der Berliner Gewerbeausstellung auf, um die besondere Buchkunst des deutschen Verlagswesens international unter Beweis zu stellen. Ihr Preis betrug mit 240 Mark das Fünf- bis Sechsfache eines durchschnittlichen Monatslohns! Heute äußerst seltene, wertvolle Ausgabe.
Foto 1 zeigt einen Band der Prachtausgabe, Foto 2 einen Ergänzungsband der Standardausgabe.
4. Auflage
1885 - 1890: Meyers Konversations-Lexikon. Eine Enzyklopädie des allgemeinen Wissens in 16 Bänden.
Gänzlich überarbeitete Neuauflage. Das Hauptwerk umfasst 16 Bände mit ca. 17.000 Seiten. Enthalten sind unter anderem ca. 3.000 Abbildungen sowie 556 Karten, Pläne und Tafeln, darunter zahlreiche Chromolithographien. Zwischen 1890 und 1892 folgten noch ein Ergänzungs- und Registerband sowie zwei Supplementbände. Es gibt die Auflage in unterschiedlichen, teilweise sehr kunstvollen und reichhaltig ornamentierten Ausgaben, von denen einige sehr selten sind. Foto 1 zeigt eine von ihnen.
Die Fotos 1 und 2 zeigen zwei von mehreren unterschiedlichen Ausgaben dieser Auflage.
5. Auflage
1893 - 1897: Meyers Konversations-Lexikon in 17 Bänden.
Gänzlich neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Das Hauptwerk umfasst 17 Bände mit 17.800 Seiten. Enthalten sind etwa 100.000 Artikel mit 10.500 Abbildungen, 1.088 Tafeln, davon 164 Farbtafeln, zumeist Chromolithographien, sowie 120 Textbeilagen. Zwischen 1898 und 1901 folgten ein Ergänzungs- und Registerband sowie drei Supplementbände. Band 18 enthält unter anderem ein Verzeichnis der Pseudonyme der neueren Literatur.
Sehr geschätzte Auflage, die es in unterschiedlichen, zum Teil prächtig gestalteten Ausgaben gibt. Einige davon sind sehr selten. Vor allem die Prachtausgaben dieses Werkes sind ein unübertrefflicher Schmuck für jeden Bücherschrank. Die Ausgabe in Saffian-Halbleder kostete seinerzeit M 229,50, mehr als das Dreifache eines durchschnittlichen Monatslohns.
Die Fotos 1 bis 3 zeigen drei unterschiedliche Ausgaben dieser Auflage.
6. Auflage
1902 - 1908: Meyers Großes Konversations-Lexikon in 20 Bänden.
Gänzlich neu bearbeitete und vermehrte Auflage. Das Hauptwerk umfasst 20 Bände mit 18.600 Seiten. Enthalten sind 150.000 Artikel mit 16.831 Abbildungen, Karten und Plänen im Text sowie auf 1.522 Illustrationstafeln (darunter 180 Farbdrucktafeln, zumeist Chromolithographien). Bis 1913 erschienen noch ein Ergänzungsband sowie drei Jahres-Supplemente, später außerdem noch drei Kriegsnachträge, die heute sehr selten sind. Vollständige 27-bändige Ausgaben sind kaum erhältlich.
Mit dieser 6. Auflage ist ohne Zweifel der Gipfel in der Werkgeschichte des Meyer-Lexikons erreicht. Von der Anzahl der Seiten, der Artikel sowie der Illustrations- und Farbdrucktafeln her ist dieses Lexikon das mit Abstand größte seiner Epoche (Seemann*, S. 382). Und es sollte diesen Status viele Jahrzehnte behaupten.
Heinz Sarkowski, der eine Monographie zur Verlagsgeschichte des Bibliographischen Instituts verfasst hat, schrieb noch 1976: „Mit 20 Bänden, vier Ergänzungsbänden und zwei Kriegsnachträgen ist es bislang das umfangreichste deutsche Lexikon des 20. Jahrhunderts. Kenner rühmen es als den bestgemachten, zuverlässigsten ‚Meyer’ in hundert Jahren.“ Das Urteil des Bibliographen Gert A. Zischka*, die älteren Meyer-Auflagen seien „reichhaltiger als die gleichzeitigen Auflagen von Brockhaus, namentlich in den historischen Fächern und den Naturwissenschaften“, dürfte auf diese Auflage in besonderer Weise zutreffen.
Bemerkenswert vor allem: Es ist das letzte große deutsche Konversationslexikon mit den berühmten farbigen Chromolithographien, von denen es mehr enthält als jedes andere Lexikon. In Band 3 befindet sich auf Seite 530 als einzige gefaltete Chromolithographie das Faksimile eines Blatte aus Gutenbergs 42-zeiliger lateinischer Bibel aus dem Jahre 1455. In späteren Auflagen wurden diese Farbtafeln durch modernere Drucktechniken ersetzt, die Charme und Farbenpracht der „Chromos“ aber nicht mehr erreichten.
Hervorzuheben sind auch die Einbände dieser in verschiedenen Ausgaben herausgegebenen Auflage, die in ihrer reichhaltigen Jugendstil-Ornamentik eine zeitlose Eleganz ausstrahlen. „Zum ersten Mal wurden bei einem großen deutschsprachigen Lexikon die Verlags-Einbände aufwendig hergestellt und dekorativ gestaltet. Bisher war es den größeren Buchhandlungen überlassen gewesen, dem ‚bürgerlichen Repräsentationsstreben’ Genüge zu leisten ...“ (Seemann, S. 380). Schöpfer der am Buchrücken verwendeten Schrifttype war der Maler, Designer und Innenarchitekt Otto Eckmann, der vielen als „Schöpfer des Jugendstils“ (Julius Roderberg) gilt.
Die Auflage ist in fünf unterschiedlich gestalteten Ausgaben erschienen:
- Eierstab- bzw. Eichenlaubausgabe: Schwarze Halblederausgabe mit Ornamentband am oberen und unteren Kapital (stilisiertes Eierstab- bzw. Eichenlaubornament). Rücken in der Regel aufgehellt bzw. gebräunt. Es gibt diese Einbandvariante auch als Leinenausgabe.
- Jugendstilausgabe (auch: Bibliotheksausgabe): Schwarze Halblederausgabe mit Jugendstil-Liniendekor nach einem Entwurf von Otto Eckmann. Rücken in der Regelaufgehellt bzw. gebräunt.
- Jugendstil-Prachtausgabe: Schwarze Halblederausgabe mit zwei roten Rückenschildern, reicher Linienornamentverzierung, Kopfgoldschnitt und reich verzierten Lederecken auf den Deckeln. Illustrierte Vorsätze mit Golddruck. Rücken in der Regel aufgehellt bzw. gebräunt.
- Prachtausgabe in rotem Halbleder mit Ornamentband am oberen und unteren Kapital (Blattornament), Kopfgoldschnitt und goldverzierten Lederecken auf den Deckeln. Illustrierte Vorsätze. Rücken zumeist aufgehellt.
- Kriegsausgabe: Ausgabe in Ganz- oder Halbleinen oder Lederimitat (Pappe). Es gibt sie in vier unterschiedlichen Farbtönen: grün, blau, weinrot, schwarz. Rückenbeschriftung in Gold- oder Weißprägung.
Ab etwa 1916 wurden nur noch zensierte Exemplare - mit Zensurzeichen auf dem Titelblatt - herausgegeben, in denen Stadtpläne sowie bestimmte Abbildungen und auch einzelne Textseiten fehlen.
Foto 1 zeigt Bände der Jugendstil-Prachtausgabe (Nr. 3), Foto 2 Bände der Bibliotheksausgabe (Nr. 2).
7. Auflage
1924 - 1930: Meyers Lexikon in 12 Bänden.
Vollständig neu bearbeitete Auflage. Das Grundwerk umfasst 12 Bände mit 21.000 Spalten (Spaltenzählung). Es erschienen noch drei Supplementbände. Dem Lexikon zuzurechnen sind außerdem ein Atlasband mit 330 Haupt- und Nebenkarten sowie ein 1935 erschienenes "Orts- und Verkehrslexikon des Deutschen Reiches".
Die Herausgabe war ursprünglich schon für 1921/22 geplant, ließ sich aber vor dem Hintergrund der galoppierenden Inflation nicht realisieren. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage, die auch nach der Währungsstabilisierung im Herbst 1923 noch andauerte, war an eine Anknüpfung an die 20-bändige 6. Auflage nicht zu denken.
Dennoch gelang mit der auf 12 Bände gestrafften Neuauflage eine würdige Lösung: Das Lexikon enthält mehr Stichworte als all seine Vorgänger und ist ein sehr interessanter Zeitspiegel der Weimarer Republik.
Auch in seiner äußeren Gestalt kann es sich mit seiner reichen Rückenvergoldung im noch vom Jugendstil geprägten floralen Liniendekor sehen lassen. „... die wundervollen Einbände des neuen Lexikons werden auf lange Zeit hinaus einen Höhepunkt wissenschaftlicher und buchgewerblicher Leistung darstellen“, schwärmte seinerzeit der Historiker Johannes Hohlfeld.
8. Auflage
1936 - 1942: Meyers Lexikon in 9 Bänden (unvollendet).
Völlig neu bearbeitete und bebilderte Auflage mit circa 14.500 Spalten (Spaltenzählung), 20.000 teils farbigen Abbildungen sowie 400 Haupt- und Nebenkarten. Es erschien noch ein Atlasband.
Der „Braune Meyer“, auch „Nazi-Meyer“ genannt, ein „parteiamtliches“ Lexikon gewissermaßen. Die Ausgabe entstand unter der unmittelbaren Kontrolle der „Parteiamtlichen Prüfungskommission“ (PKK) der NSDAP, einer 1934 gegründeten Dienststelle im Stab des „Stellvertreters des Führers“, Rudolf Heß. Entsprechend tendenziös fiel sie aus.
Die Weigerung, mit der PKK zusammenzuarbeiten, hätte für das Bibliographische Institut das Risiko einer Beschlagnahme der Bände heraufbeschworen. So ließ man sich auf den Pakt mit den Machthabern ein. Kurios: Da die NSDAP selbst den Tendenzcharakter des Lexikons gegenüber dem Ausland als unangemessen empfand, gab sie noch 1942 beim Verlag eine „neutralisierte“ Auslandsausgabe in Auftrag. Doch daraus wurde nichts mehr. Auch die reguläre Ausgabe schaffte es nicht bis zur Vollendung: Es erschienen lediglich neun Bände (bis Soxhlet) und ein Atlasband.
Gerade ihr Tendenzcharakter macht die Auflage interessant, ist sie doch ein einzigartiger Zeitspiegel des NS-Staates und seiner Ideologie. Auch schwer zu erlangende Informationen sind enthalten, so zum Beispiel Biographien aller Gauleiter und - im Atlasband - eine Karte zur politischen Topographie (Gaugebiete der NSDAP), ferner Karten über die industriellen Zentren des Reiches.
Als Nachschlagewerk zum Dritten Reich eine einzigartige Informationsquelle für alle zeitgeschichtlich Interessierten. Da der „Braune Meyer“ nach dem Kriege von der Alliierten Kontrollkommission in allen Besatzungszonen konfisziert wurde, ist die Ausgabe heute selten.
Die Fotos 1 und 2 zeigen die Prachtausgabe, Foto 3 zeigt einen Band der ledergebundenen Standardausgabe.
9. Auflage
1971 - 1980: Meyers Enzyklopädisches Lexikon in 25 Bänden.
Gänzlich neu bearbeitete Auflage. Das Hauptwerk umfasst 25 Bände mit zusammen 22.210 Seiten. Enthalten sind 250.000 Stichwörter, darunter allein 40.000 Personenartikel. Es erschienen noch 7 Ergänzungsbände und 10 Jahrbücher.
Das letzte Meyer-Lexikon und fürwahr ein Riese. Völlig neu bearbeitete Jubiläumsausgabe zum 150-jährigen Bestehen des Bibliographischen Instituts, die sich auch gegenüber späteren Brockhaus-Ausgaben sehr gut behauptet. Man hat den Eindruck, als habe die Meyer-Redaktion noch einmal all ihr Können unter Beweis stellen wollen. Die Auflage enthält etwa hundert, jeweils mehrere Seiten umfassende signierte Sonderbeiträge, unter anderem von Jürgen Mittelstraß, Alexander Mitscherlich und Walter Jens. Als Mitarbeiter konnten außerdem Werner Heisenberg, Golo Mann, Klaus Mehnert und Wolfgang Mommsen gewonnen werden.
Von Kennern hoch geschätzt, war die 9. Meyer-Auflage bis zum Erscheinen der 21. Brockhaus-Auflage das umfangreichste deutschsprachige Lexikon des 20./21. Jahrhunderts. Nimmt man das umfassende Ergänzungswerk hinzu, dann kann sie diesen Status noch heute beanspruchen.
Noch aus einem weiteren Grunde kommt der 9. Auflage besondere Bedeutung zu: Es handelt sich um die letzte Auflage des Meyer-Lexikons überhaupt! Weitere Auflagen wird es nicht mehr geben. Ein monumentales und finales Werk also, das die große Lexikon-Tradition des Bibliographischen Instituts abschließt.
Die Auflage ist in einer burgunderroten Halblederausgabe mit Kopfgoldschnitt und Goldprägung erschienen. Ferner gibt es eine sehr seltene Luxusausgabe in dunkelblauem Ganzleder.
*Zitierte Quellen:
Bibliotheca Lexicorum. Kommentiertes Verzeichnis der Sammlung Otmar Seemann, bearbeitet vom Martin Peche. Eine Bibliographie der enzyklopädischen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart, unter besonderer Berücksichtigung der im deutschen Sprachraum ab dem Jahr 1500 gedruckten Werke. Nach einem von Otmar Seemann erstellten Gesamtverzeichnis und mit einer mehr als 3000 Titel umfassenden Bibliographie zur Geschichte der Lexikonistik herausgegeben von Hugo Wetscherek, Wien 2001 (zit.: Seemann).
Gert A. Zischka, Index Lexicorum. Bibliographie der lexikalischen Nachschlagewerke, Wien 1959.