Zone 1 (Deutschland) | 5,00 € |
Zone 2 (EU) | 12,00 € |
Zone 3 (Restl. Europa) | 16,00 € |
Zone 4 (Weltregion 1) | 19,00 € |
Zone 5 (Restl. Welt) | 19,00 € |
Zone 1 (Deutschland) | 5,00 € |
Zone 2 (EU) | 12,00 € |
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Coblenz 1913 - 1927.
Julie Reichensperger, geb. Rottmann (1857 - 1927), war die Ehefrau des Landgerichtspräsidenten Karl Franz Reichensperger, dieser der Sohn des Zentrumspolitikers und Mitglieds der Frankfurter Nationalversammlung, August Reichensperger (1808 - 1895). Karl Franz Reichensperger bekleidete von 1874 bis 1878 das Amt eines Friedensrichters in Völklingen, anschließend kam er als Landgerichtsassessor nach Elberfeld und wurde hier kurz darauf zum Landrichter ernannt. 1882 nach Köln versetzt, wurde er hier 1888 zum Landgerichtsrat, 1892 zum Landgerichtsdirektor befördert. 1901 erfolgte seine Ernennung zum Landgerichtspräsidenten in Aurich; 1908 trat Reichensperger aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. Das Tagebuch seiner Ehefrau Julie enthält handschriftliche Einträge von 1913 bis zum Jahr ihres Todes, 1927. Dem Tagebuch beiliegend bzw. beigeheftet sind zahlreiche Unterlagen, unter anderem Ahnentafeln der Familie Reichensperger, ein Civilstands-Buch der Familie Reichensperger, eine Todesanzeige sowie mehrere Zeitungsartikel zum Tode Karl Franz Reichenspergers sowie weitere Artikel über den beruflichen Werdegang von Mitgliedern der Familie Reichensperger, ferner mehrere - zum Teil spätere - Briefe von Mitgliedern der Familie Reichensperger.
Roter Lederband mit goldgeprägtem Deckeltitel; dreiseitiger Kopfgoldschnitt; farbig illustrierte Vorsätze.
Das Tagebuch allenfalls minimal berieben, sonst in sehr gutem Zustand.